Anna Hein, mehrfach ausgezeichnete, vielseitige Tänzerin und Choreografin aus Kärnten/Österreich, ist sowohl in klassischem Ballett (Wiener Staatsoper) als auch in zeitgenössischem Tanz (Wien, Venedig, New York, Dance Web) ausgebildet. Sie arbeitete mit namhaften Choreografen auf vielen Theater- und Festivalbühnen und schuf bereits eine Reihe eigener Stücke. Immer öfter tauscht sie die konventionelle Bühne gegen andere Räume, liebt Experimente unter freiem Himmel und außergewöhnlichen Bedingungen. Anna Hein arbeitete als kreative Tänzerin unter anderem in der weltweit erfolgreichen Tanz/Architektur-Serie „body-city“ von Frédéric Flamand (Brüssel) mit den Architekten Zaha Hadid und Thom Mayne, eröffnete 2003 den Carinthischen Sommer im Stiftshof von Ossiach, setzte das Umspannwerk Innsbruck-Mitte, als Stipendiatin der Biennale von Venedig den Tolentini- Kreuzgang und 2008 den historischen Sprungturm von Millstatt sowie Peter Wagners Gedenkjahrprojekt in Oberwart („Und jetzt“) tänzerisch in Szene. 2009 war Anna Hein unter anderem am Grand Théâtre de Luxembourg in der Uraufführung von Eric Trottiers Tanzstück „Arena“ zu sehen, 2010 in „Jennifer“ von Nikolaus Adler in Wien. Neue eigene Choreografien entstanden u.a. für das EU-Projekt „grenzenlos“ (Slowenien/Österreich), den Carinthischen Sommer, die Salzkammergut Festwochen und die Eröffnung des Center for Choreography Bleiburg/Pliberk
. 2013
startete Anna "the "Pulcinella project", in welchem sie Commedia dell'Arte
und zeitgenössischen Tanz verbindet. |
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