Anna Hein, mehrfach ausgezeichnete, vielseitige Tänzerin und Choreografin aus Spittal an der Drau/Kärnten/Österreich. Ausbildung in klassischem Ballett und zeitgenössischem Tanz an der Wiener Staatsoper sowie in Cannes, St.Petersburg, Venedig, New York. Erstes Engagement als Solistin des Tanztheaters am Tiroler Landestheater, wo sie u.a. die Titelrollen in „Romeo und Julia“ und „Diaghilew“ von Jochen Ulrich tanzte. („Nachwuchstänzerin des Jahres“ der Kritikerwahl‘99 im Tanzmagazin ‚balletttanz international', Tiroler Landestheaterpreis, Arbeitsstipendium und Förderpreis des Landes Kärnten für Darstellende Kunst, Stipendien der Biennale von Venedig, von DanceWeb Wien und New York-Jahresstipendium der Republik Österreich.) Gast in Theater- und Festivalproduktionen im In- und Ausland ( u.a. Wien, Graz, Klagenfurt, Bregenz, Paris, Lyon, Bilbao, Genf, Istanbul, Beirut, Sao Paulo, Toronto, Luxemburg). Hauptrolle im kanadischen Tanzfilm "Lapinthrope". Ab 2004 weltweit Auftritte mit der Brüsseler Kompanie „Charleroi Danses“ unter Frédéric Flamand in Zusammenarbeit mit den Architekten Zaha Hadid und Thom Mayne, Tänzerin bei SiWiC Zürich unter Nigel Charnock und Susanne Linke, sowie in neuen Arbeiten u.a. von Nikolaus Adler, Mei Hong Lin, Jean Renshaw und Eric Trottier. Eigene Choreografien u.a. für Tanzherbst Feldkirch, Carinthischer Sommer, Chiostro Tolentini/Biennale Venedig, neubuehnevillach, Landesmuseum und MMKK Klagenfurt; 2008 entstanden „Prometheus“ in Tanzenberg, „BLANCHE“ in Basel (mit Zoltán Dani). „DER TURM“ für die Musikwochen Millstatt und die Choreografie zum Gedenkprojekt in Oberwart „und jetzt“ von Peter Wagner. 2009 war Anna Hein unter anderem am Grand Théâtre de Luxembourg in der Uraufführung von Eric Trottiers Tanzstück „Arena“ zu sehen,
2010 in „Jennifer“ von Nikolaus Adler im Wiener „Odeon“. Neue eigene Choreografien entstanden unter anderem für das EU-Projekt „grenzenlos“ („Prezihs Traum“ von Bernd Liepold-Mosser, Slowenien/Österreich), für das Kosmos Theater Wien („Being Else“ von „das gut“), den Carinthischen Sommer („aufgestrichen und getanzt“), die Salzkammergut Festwochen und die Eröffnung des Center for Choreography Bleiburg/Pliberk („Die Schwimmerin“ nach Josef Winkler).
2013
startete Anna "the "Pulcinella project", in welchem sie Commedia dell'Arte
und zeitgenössischen Tanz verbindet. |
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